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Des öfteren fragt mich eine Freundin aus dem Nordosten mit rudimentärer Schulbildung seit Beginn der Proteste nach Dingen, die sie im Fernsehen sieht. Heute wollte sie wissen, was das mit der Sache auf sich hat, von der sie da jetzt immer reden. Gemeint war das Plebiszit oder Referendum über die politische Reform. Die politische Elite hatte wohl keine Zeit, dem Volk zu erklären, dass von ihm die Rede war.

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Und während es bei Exekutive, Legislative und Judikative in Brasilien trotz São João und São Pedro mächtig rumort, um die Demonstranten zu beruhigen, werden die Hügel der ehemaligen Favelas gentrifiziert. Die ehemaligen Bewohner, so heißt es von den Käufern, verließen ihr ehemaliges Zuhause mit Taschen voller Geld.

Einige Gedanken und links zu den jüngsten Protesten finden sich auch auf meinem deutschen weblog, das ich voraussichtlich nicht weiterbetreiben werde.

back to the future...

Ein Frosch von der Größe meines Fingernagels mit ovalen Dingen auf dem Rücken, die Eier sein mögen.

Und während ich darauf warte, dass antville wieder online ist, habe ich mich entschlossen, mein deutsches blog in Brasilien zu aktivieren.

Erst jetzt, einige Minuten später, stelle ich fest, dass es auf den Tag genau 4 Jahre sind, seit ich meinen überhaupt ersten Blogeintrag gepostet habe.

Ab sofort wird dieses blog nicht mehr aktualisiert.
Es wird aber natürlich weitergebloggt hier (deutsch) und aqui (português).

Da bin ich wieder. Monate sind vergangen, in denen ich hauptsächlich auf antville gebloggt habe. Aus sentimentalen Gründen (mein erstes blog) und da ich freundlicherweise aus einigen wenigen bloglisten noch immer nicht verschwunden bin, werde ich es reaktivieren.

Nur am Rande: das hier gepostete Bildmaterial stammt von mir selbst. Anders als andere blogger lege ich keinen Wert darauf, es an anderer Stelle im Netz oder sonstwo wiederzufinden, schon gar nicht ohne meine ausdrückliche Genehmigung. Es ist nicht schwer, solche Fotos wie hier gepostet zu knipsen, daher meine Bitte: mache doch jeder seine eigenen Fotos, das ist, wie ich finde, interessanter als das eigene blog mit fremden zu schmücken. Und wenn es nichts zu schreiben oder zu zeigen gibt, darf mans auch gern mal einfach lassen.

Im Moment gibt es nach Verlust von zwei Kameras in etwas mehr als einem Jahr keine Fotos, aber das wird sich bald ändern.

es ist nicht der flugzeugfreie farbige Himmel Nordeuropas

die Natur wächst uns zu